Wo in der Welt fährst du am liebsten hin?
Neuseeland. Ein toller Ort für Abenteuer, ich habe dort noch viel zu entdecken, also werde ich auf jeden Fall so schnell wie möglich dorthin zurückzukehren.

Wie oft trainierst du?
Ungefähr 600-650 Stunden pro Jahr oder 9-12 Einheiten pro Woche. Jede Woche habe ich einen Ruhetag, an dem ich „frei“ bin und mich einfach entspannen oder zu einem neuen Wettkampf reisen kann. Meine Rennen finden oft am Wochenende statt. Seit ich 15 war, führe ich ein Trainingstagebuch, in dem ich aufzeichne, wie lange jede Einheit dauert, Pulszonen, Distanz, Art der Einheit (Intervall, Laufen oder Radfahren usw.) Beim Training dreht sich alles um Genuss und die Schaffung der ultimativen Bedingungen, um in Rennen eine gute Leistung zu bringen.

Warum hast du mit Orientierungslauf angefangen?
Ich komme aus einer Familie von Orientierungsläufern, also war es natürlich für mich, als Kind damit zu beginnen. Was ich am Orientierungslauf liebe, ist die große Variation, es sind immer neue Steige und verschiedene Arten von Gelände. Du weißt nie, was dich erwartet. Ich bin gerne draußen in der Natur und es ist sowohl physisch als auch geistig herausfordernd.

Deine bisher beste Erinnerung von deiner Karriere?
Die WM „zu Hause“ in Strömstad. Einzigartiges Gelände und Strecken und es lief ganz gut für mich. Ich hatte mich sehr auf das Rennen gefreut, ich war nervös, aber auch sehr aufgeregt.

Welches ist dein Lieblingsprodukt von SILVA?
Der Arc Jet Compass und den R-PET Dry Bag habe ich immer dabei, er ist klein, wasserdicht und lässt sich einfach überall hin mitnehmen.